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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | Eil-Aktion: Keine Patente auf Leben! | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
das
Europäische Patentamt (EPA) vergibt seit Jahren Patente auf herkömmlich
gezüchtete Pflanzen und Tiere, obwohl das die Mitgliedstaaten
eigentlich ausgeschlossen haben. Bereits über 200 solcher Patente hat
das Amt erteilt, über 1.600 Anträge warten noch auf ihre Bearbeitung.
Das
Erbgut der betroffenen Pflanzen und Tiere wird durch eine Patentierung
zur Ware und zum Eigentum von Agrarkonzernen wie Bayer oder Syngenta.
Die Folge: Die biologische Vielfalt schwindet, Bäuerinnen und Bauern
geraten zunehmend in Abhängigkeit. Kleine und mittelständische
ZüchterInnen haben am Markt keine Chance mehr, weil ihre
jahrhundertealte Züchtungspraxis plötzlich teuren Patenten unterliegt.
Aufgrund
der anhaltenden Proteste hat der EPA-Präsident nun die Große
Beschwerdekammer nach ihrer juristischen Einschätzung gefragt. Ihre
Antwort wird maßgeblich den weiteren Kurs bei der Patentvergabe
bestimmen.
Bis zum 1. Oktober können Stellungnahmen zum Verfahren beim EPA eingereicht werden. Das
ist unsere Chance: Fordern Sie jetzt die Mitglieder der
Beschwerdekammer auf, sich für ein klares und umfassendes Verbot der
Patentierung von Pflanzen und Tieren auszusprechen! | | | | | | | | | | | | | Grünes Licht für EBI | | Die
EU-Kommission hat die Zulässigkeit unserer Europäischen
Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ bestätigt. In wenigen
Wochen können wir mit der Unterschriftensammlung beginnen! Wenn wir eine
Million Stimmen erreichen, muss sich die Kommission mit unserer
Forderung nach einem kompletten Pestizidverbot beschäftigen. Wir halten
Sie auf dem Laufenden, wo Sie unterschreiben und wie Sie die EBI
unterstützen können. | | | | | | | | | | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München | | | | | | | | | Sa., 14. September ab 11.30 Uhr
| | Frankfurt a.M. |
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| #aussteigen: Demo & Sternfahrt Größere
Autos, mehr PS, höherer Verbrauch – dafür steht die Internationale
Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt. Autokonzerne feiern ihre
Spritschlucker. Und die Bundesregierung applaudiert, anstatt
Konsequenzen aus Klimakrise und Abgasskandal zu ziehen. Deshalb
demonstrieren wir am 14. September, wenn die IAA für BesucherInnen
eröffnet, für die schnelle Verkehrswende. Weitere Informationen hier
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| | | | Fr., 20. September | | |
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| Globaler Klimastreik Bisher
sind es vor allem junge Menschen, die jeden Freitag für den Klimaschutz
auf die Straße gehen. Für den 20. September rufen die Jugendlichen nun
alle Erwachsenen auf, sich dem Klimastreik anzuschließen. Machen auch
Sie mit: Regen Sie am Arbeitsplatz an, sich gemeinsam als Betrieb zu
beteiligen, nehmen Sie sich den Tag frei oder legen Sie eine verlängerte
Mittagspause für das Klima ein. Weitere Informationen hier | |
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| | | | | PREVIEW!
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